In ihrem ersten Langspielfilm überzeugt die Spanierin mit magischem Realismus – vielleicht noch mehr Realismus als Magie; mehr Altman als del Toro. Eine schweizerisch-spanisch-französische Koproduktion, die es in sich hat!
Mounia Meddours zweiter Spielfilm ist ein Plädoyer für eine freiere, friedlichere Welt – für Tanz und Kultur. Die junge Houria arbeitet als Putzfrau; ihre grosse Passion ist aber das Ballett. Nach einer brutalen Attacke durch einen ehemaligen Terroristen aus der Zeit des Bürgerkriegs müssen nicht nur Hourias physische Wunden heilen…
Inspiriert von einem rassistischen Post auf 4chan hat sich ein Basler Musiker entschieden, Black Metal mit Blues und anderen afroamerikanischen Musikstilen zu mischen. Olivier Joliat und Matthias Willi erzählen in ihrem Dokumentarfilm die verblüffende Geschichte von Manuel Gagneux und seiner Band Zeal & Ardor. In einem anderen Schweizer Dokumentarfilm erzählen…
Bei Maha Haj leidet ein angehender Schriftsteller an seinem Land. Kasi Lemmons erzählt die wahre Geschichte der viel zu früh verstorbenen Whitney Houston. Sowohl der (unbekannte, fiktive) Palästinenser als auch die (weltberühmte) Afroamerikanerin leben als Minderheit in ihrem eigenen Land.
Louis Garrels vierter Film als Regisseur ist eine witzige, aber auch nachdenklich stimmende Komödie über eine Familie zwischen Verbrechen und Zusammenhalt.
Der neue Film von Shoja Azari und Shirin Neshat («Looking for Oum Kulthum») ist eine faszinierende Reise in die Welt der menschlichen Träume, die auch die unsere ist – und nicht zuletzt ein hochpolitisches Statement gegen Überwachungsstaat und religiösen Wahn.