„Der Klang der Trommeln“

von Gregor Szyndler

Der Historiker und Germanist Philipp Gut legte 2011 mit „Der Klang der Trommeln“ den bislang unveröffentlichten Briefwechsel zwischen Hermann Hesse und dem Zürcher Bildhauer Hermann Hubacher vor. Es ist eine prächtig illustrierte Ausgabe, die man liebend gerne in die Hand nimmt und die zur Wiederentdeckung Hesses einlädt. Die Lektüre wirkt sowohl als literaturgeschichtliche als auch als lektürebiografische Zeitmaschine.

 

Als erstes fällt auf: Der NZZ-Libro-Verlag hat ganze Arbeit geleistet. Das Buch ist wunderschön aufgemacht. Es hat einen transparenten, mit Hesses Schriftzug verzierten Schutzumschlag. Es enthält zahlreiche Fotografien von Hesse, den Hubachers, gemeinsamen Künstlerfreunden oder den Werken Hubachers. Daneben laden Aquarelle, Drucke und Zeichnungen zum Schauen, Staunen, Träumen ein, während Fussnoten und Anmerkungen die Briefe zeitgeschichtlich sowie werk-biografisch verorten. Schon das erste Durchblättern des Bandes macht neugierig auf Hesse nicht als Autor von „Der Steppenwolf“ und „Die Morgenlandfahrt“, sondern als Urheber von gegen 35’000 Briefen. Von diesen Briefen ging ein Scherflein hin und her zwischen Hesse und dem Zürcher Bildhauer Hermann Hubacher sowie dessen Frau Annie Hubacher. Die Briefe umfassen einen Zeitraum von vierzig Jahren, beginnend im Jahr 1921. In diese Zeit fallen viele der bekanntesten Werke Hesses, und man bekommt Gelegenheit, einen kleinen Blick in die Entstehungsgeschichte manch eines Manuskripts zu gewinnen.

Wort-, Buch- und Gartenmensch

Es ist das Panorama einer Künstlerfreundschaft zwischen ganz verschiedenen Temperamenten. Hier der schreibbessene Wort-, Buch- und Gartenmensch Hesse, dort der Augenmensch Hubacher, dem viel mehr an persönlichen Treffen, am „Blick von Angesicht zu Angesicht“ liegt als daran, von Hesse zu lesen, Hesse zu schreiben. Es entsteht zwischen den insgesamt zweihundert Briefen ein reiches Netz an Bezügen, beinahe ein Roman, den man sich zusammensuchen kann. Verschiedene rote Fäden laden Mal ums Mal zu neuen Entdeckungen ein. Immer wieder arbeiten sich Hubacher („He Hu“) und Hesse („He He“) an Fragen zur Kunst und zum Künstlersein ab, zu vermeintlicher und tatsächlicher Reichweite von Künstlern und Intellektuellen in ihrer brausenden, tosenden Zeit.

„Foxtrottel“ statt Steppenwolf

Für beinahe jeden Hesse, der aus den vielen Briefen spricht, lässt sich an der einen und anderen Stelle ein Gegenentwurf finden – sei es postwendend oder nach langen Jahren. Dem verkaterten Hesse der frühen Zwanzigerjahre, der sich in einem im wahrsten Sinn ’schrägen‘ Brief nach einer im Zürcher „Baur au Lac“ durchzechten Nacht als „Foxtrottel“ bezeichnet, der lieber die Probleme der Menschheit stemmt als zu tanzen und zu feiern, steht im Jahr 1937 ein ganz Anderer entgegen: „Aber es gibt nun einmal für mich nichts, was ich mehr scheue und fürchte und was mich mehr anstrengt, vielmehr im Innern angreift und bis zur Lust am Selbstmord peinigt, als Feste.“ – Was für ein Kontrast zu den Zeilen, die Hesse unmittelbar nach jener fabulösen, rauschenden Nacht an Hubacher schrieb:

„Aber wenn die Fastnacht vorbei ist, werde ich mich umbringen, aus Kummer darüber, dass ich ein so überlebensgrosser Trottel war und mein ganzes Leben vergeudet habe. Ich war ein richtiger Foxtrottel (…). Herrgott, wenn ich bloss noch wüsste, wie das schöne, schöne Mädchen gestern geheissen hat!“

Dümmstes Zeug, serviert vom Traum

Hubacher berichtet Hesse immer wieder von seinen Träumen, was den Adressaten erheitert. So erzählt „He Hu“ von einem Traum, in welchem er sich auf einer Kunstauktion wiederfand. Es sollte ein grosser spanischer Meister unter den Hammer kommen. Auf einmal sieht sich Hubacher einschreiten, und er hört sich rufen: „Ce tableau est faux!“ – was zu Tumult führt sowie zu einer plastisch geschilderten Doppelung seiner selbst, als Hubacher plötzlich sich selbst gegenübersteht und sich fragt, was sein Wiedergänger da so herumschreie. Hesse erwidert, dass er Hubacher um diese Plastizität des Traumgeschehens beneide, denn bei ihm würden die Träume „das dümmste Zeug servieren“, keine so poetischen und plastischen Bilder und Szenen.

Ein weiteres Thema zwischen den beiden Vielschaffern ist die tägliche künstlerische Arbeit. „Es löschen mit dem Tag die Namen aus, / Mit denen wir geordnet unsere Welt“, heisst es in dem Gedicht „Sommerabend in einem Tessiner Weinkeller“. Genuss und Gnade müssen für Hesse zu den täglich erlöschenden Worten gehört haben, zumindest, wenn es um die Ordnung und Konzeptualisierung seines Schaffens geht. So schreibt ihm Annie Hubacher in einem Brief, dass es für ihn ein „Genuss“ sein müsse, „aus Gnade etwas besser schreiben zu können als andere.“ – Hesse erwidert trocken, dass wohl Talent dazu gehöre, vor allem aber dreissig Jahre „Arbeit, Übung und Zucht“.

Nach der Arbeit ist vor der Arbeit

Ein müdes Fremdeln mit dem grotesken Missverhältnis zwischen hineingesteckter Arbeit und dadurch sich ergebender materieller Würdigung findet sich in Zeilen wie:

„Es geht nicht gut, bin seit Monaten überarbeitet und herunter, und ein grosser Teil der Arbeit war umsonst, eine Zeitschrift hat mich betrogen, der ich wegen materieller Sorgen Mitarbeit geleistet hatte. Auch wenn sie zahlen würde, könnte ich kaum halb aus dem leben, was ich verdiene, und aus Deutschland tröpfelt es immer dünner, ich zehre aus Erspartem, vielleicht reicht es über die böseste Zeit hinweg; hie und da deprimniert es, wenn man sieht, wie man auch bei vollstem Fleiss ausserstand ist, sein Brot zu verdienen.“

Bei aller Mühe, Leidenschaft und Liebe, die er in die Schreibarbeit legt, bleibt Ungewissheit angesichts der wirtschaftlichen Umstände seiner Existenz. Die Fragen danach, wie er über die Runden kommen solle, stellt sich auch beim längst arrivierten Hesse, der in seinem Haus in Montagnola die illustersten Geister bewirtet. Dabei sollte es noch wesentlich schlimmer kommen. Als im Jahr 1935 sein Verlag unter dem Druck der Nazis aufgespalten wird und Hesse seine Altersersparnisse unter Verlusten liquidieren muss, quittiert er diesen ökonomischen Niedergang lakonisch: „Es ist das zweitemal, dass mein Kram zusammenstürzt, und diesmal muss ich fast schon lachen, so komisch und zugleich so folgerichtig ist alles.“

Später muss er sich den Nazis auch künstlerisch beugen und bei einer Neuauflage von „Trost der Nacht“ auf die Widmung an Romain Rolland, einen jüdischer Schriftsteller und Nobelpreisträger, verzichten. Auch in seinem Tessiner Exil muss er sich gegen nationalsozialistische Vereinnahmungen wehren. Am meisten Mühe bereite ihm, schreibt er 1935, „der Kampf um einen Rest von Gesinnung, Anstand und Menschlichkeit im geistigen und literarischen Leben“. Hesses Ernüchterung angesichts der auf den Zweiten Weltkrieg hinhetzenden Dreissigerjahre zeigt sich in folgender Passage, aus einem Ende Oktober 1938 an Hubacher geschriebenen Brief entnommen: „Wer heute die Welt verlässt, verlässt sie in einem Stadium, wo die Trennung wenig Schmerz bereitet.“

Hellebarde, Armbrust und Feder

Einen bodenständigen und realistischen Hesse, der sich keinen Illusionen hingab, lernt man im November 1931 kennen. Hubacher hat ihn soeben aufgefordert, sich an einem Protestschreiben zu beteiligen. Es geht um eine von Hubacher als beleidigend „dumm und unanständig“ bezeichnete Hodler-Biografie. Zusammen mit Bekannten setzte er einen Protestbrief auf, der zum Boykott des Machwerks aufrufen sollte. Hesse verwehrte sich gegen diese Idee, man könne ein solches Machwerk nicht totschweigen, besser sei es, es durch „Kritik zu erledigen“. Im Wissen darum, wie viel Hubacher seine Unterschrift bedeuten würde, begründet Hesse seinen Entscheid ausführlich.

„Der Weg der Proteste und des Boykotts war früher sehr gut, aber es ist ausgeleiert, und da ich alle Bitten um Unterzeichnung ähnlicher Proteste ablehne, konnte ich nicht hier eine Ausnahme machen.“

Während das schon deutlich genug ist, redet Hesse in einem darauf folgenden Brief erst recht Tacheles. Um einen lebendigen Eindruck vom Ausmass von Hesses Ablehnung wie auch von seinem beim Verfassen der Absage durchschlagenden Humor zu geben, sei die betreffende Passage hier ausführlich zitiert.

„Die Aufregung unter den Schweizer Künstlern über diesen Roman kommt, wie ich gleich sah, lediglich daher, dass die Mehrzahl dieser Künstler unbelesene und geistig schwach interessierte Leute sind. Seit 20 Jahren ist das deutsche Schrifttum auf ein Niveau gesunken, über das alle Künstler Tränen weinen müssten, seit 20 Jahren gibt es über Goethe, über Friedrich den Grossen, über Schiller etc. etc. schlechte, pathetisch-verlogene Schundromane, und nie hat sich ein Schweizer Künstler darüber aufgeregt, weil er es einfach nicht merkte. Entweder las er gar nichts, oder er las diese Bücher, und fand sie ganz hübsch. Keiner litt darunter, keinem tat es weh, keiner dachte an Protest. Jetzt aber plötzlich, wo seit 2 Jahrzehnten die Welt sich an dieses Niveau gewöhnt hat und es das normale geworden ist, jetzt flammt der Schweizer Künstler entrüstet auf und greift träumerisch nach Hellebarde, Armbrust und Morgenstern – warum? Weil diesmal nicht Goethe oder Nietzsche, sondern der heilige Hodler aufs Plakat geraten ist.“

Diese Worte lassen keinerlei Wunsch nach Deutlichkeit oder Zuspitzung offen. Da schreibt jemand, der wohl im literarischen Schaffen die schönst mögliche Fusion von Ernst und Lust sieht, sich aber keine Illusionen macht, was ein Literat neben der Literatur durch das Schreiben sonst noch erreichen kann. Ähnlich deutlich antwortet Hesse Max Brod nach dem Zweiten Weltkrieg, als Kafkas Freund ihn bietet, seine Stimme zum Schutze von Jerusalem und Tel Aviv zu erheben. Seine Ablehnung des Ansinnens ist ebenso deutlich wie differenziert.

Nicht konfliktscheu

Andere Briefe zeigen einen zum Konflikt aufgelegten Hesse, der sich nicht scheut, seinem Briefpartner vor den Kopf zu stossen, und der auf dessen daraus resultierende Verstimmung antwortet: „So, Du bist mir also böse gewesen? Schadet nichts. (…) ‚Freunde hat man, damit sie einem böse sind (…)'“. Mit leichter Feder wandelt er den Ton des Briefes zurück ins Poetische, als er nur Zeilen später schreibt, er und seine Frau sässen „in einer richtigen winterlichen Berglandschaft, alles weiss mit blauen Schatten, der See wie ein Tintenfass in der Mitte, nachts 8 Grad Kälte“.

Sehr deutlich wird der streitbare Hesse im Jahr 1935, als er sich darüber aufhält, dass Hubacher „ein Feind des Briefschreibens“ sei. In diesem Brief stichelt er heftig gegen den Brieffreund. Er habe, auch neben Hubacher, einfach schon zu viele Leute unter seinen Bekannten und Freunden, die ihn

„oft ein Jahr oder länger Briefe, Gedichte, Bücher etc. schreiben und ihnen schicken (lassen), ehe sie einmal sich den Ruck zu einer Postkarte geben, dabei können sie alle vorzüglich schreiben, wie die Nachwelt aus den seltenen Briefen dieser Schein-Analphabeten sehen wird.“

Starke Worte sind das, und sie verfehlen nicht ihr Ziel. Was soll Hubacher, der zur Zeit dieses Briefes krank war, auf diese Zeilen antworten? Wer lässt sich schon gerne als schreibfaul bezeichnen, und erst noch aus einer so berufenen Feder? Wie immer lässt Hubacher sich von Hesse weder einschüchtern noch unquittiert sich von ihm den Kopf waschen. Nachtragen kann er dem brieffixierten Freund diesen Groll nicht lange.

„Deine Anrempelungen hatten mich ziemlich wütend gemacht. Nun kam gestern Dein schönes Fabulierbuch (…) geflogen, (…) was mich entzückte, (…) dem Hesse kann ich nicht böse sein.“

Trotzdem er sich von Hesse quasi ‚über den Haufen geschrieben‘ fühlt, hegt Hubacher keinen Groll. Vielmehr scheint er dessen Ungeduld nachvollziehen zu können. Das Schreiben wird von den beiden „H. H.“ keineswegs überhöht oder idealisiert, sondern vielmehr als stetes Fordern und Fördern, als Beruf wie als Berufung, als Pflicht wie als Kür gesehen. Wie anders sollte es auch sein bei einem Schreiber wie Hesse, der sein Leben mit einer solchen Konsequenz aufs Schreiben stellte? Der sich diesem Broterwerb bis an die Leistungsgrenzen seines Körper und darüber hinaus widmet?

Existenzsichernde Existenzgefährdung

Ein roter Faden im Briefwechsel sind die Augen- und Gliederschmerzen, unter denen Hesse zeitlebens litt. Immer wieder kehrt die Klage wieder, wie schwierig es sei, nur schon seine vielen Briefe zu beantworten, geschweige denn, an Manuskripten zu arbeiten, wenn die Augen so schmerzen. Die über die Jahrzehnte konstante, disziplinierte Schreibarbeit fordert Hesse das Äusserste ab, ist ihm Existenzgrundlage wie Existenzgefährdung. Im Januar 1943, mitten im Tosen und Toben des Zweiten Weltkriegs, schreibt er Hubacher:

„Elf Jahr lang habe ich den Karren immer wieder gezogen, weil ich an Josef Knecht sass und meinte, er müsse unbedingt fertig werden. Und jetzt muss er eben auch noch verlegt, gedruckt, korrigiert etc. werden, eine Menge von lästiger, augentötender Arbeit, und der alte Karrengaul unterzieht sich auch dieser ‚Notwendigkeit‘. Es ist zum Lachen.“

Das grosse Alterswerk, „Das Glasperlenspiel“ fordert Hesse also auch nach Fertigstellung noch ein Maximum an Leistung ab. Wie sehr sich der regelmässig zu Augen- und Badekuren fahrende Hesse vor der Arbeit nach der Arbeit, der Arbeit in und an Druck- und Korrekturfahnen, scheut, beeindruckt und berührt. Dass es nicht einfach ein plauderiges Tiefstapeln ist, das ihn zu dieser Aussage treibt, wird klar, wenn man all die Klagen über seine Schmerzen zusammenliest.

Einmal dauern

Mit dem sich anschleichenden Alter nimmt die Desillusionierung von Hesse und Hubacher zu, die am Ableben zahlreicher gemeinsamer Freunde hängt, oder am Tod von Familienmitgliedern. „Ein Jugendgedicht“ („Einmal zu Stein erstarren! Einmal dauern!“) aus dem „Glasperlenspiel“ steht unmittelbar vor einem Kondolenzbrief, in welchem Hesse Annie Hubacher zum Tod ihrer Mutter schreibt:

„Merkwürdig ist es, wie die Toten um Lauf der Jahre zu uns zurück kehren. Zuerst bildet der Tod eine gewaltige Grenze, und der, der uns gestorben ist, scheint uns ungeheuer weit entfernt, beinahe nicht mehr vorhanden. Dann aber, mit den Jahren, umgeben uns die Verstorbenen oft so spürbar, dass wir kaum mehr wissen, ob das bloss Erinnerung ist oder ob sie wirklich bei uns sind.“

Als dann im Jahr 1953 jedoch Marulla, das letzte verbliebene Hesse-Geschwister, stirbt, schreibt ein müder Hesse den Hubachers: „Addio, macht euch mit Kondolieren keine Mühe, ich lege keinen Wert darauf.“

Briefwechsel und Zeitschau

Der Briefwechsel zwischen Hermann Hesse und Hermann Hubacher zeichnet ein faszinierendes Bild einer langen Freundschaft. Geschrieben aus dem Geist der Kunst, wird mit Leichtigkeit die ganze Welt miteinbezogen. Zugleich wird eine Gesamtschau der Zeitläufte entworfen: Es entsteht ein ‚document humain‘, ein Roman einer vierzig Jahre währenden Künstlerfreundschaft. Bilder, Gedichte und Briefe gehen ein spannendes Wechselspiel ein. Wie jedes Dokument gelebter Zeit lädt „Der Klang der Trommeln“ zum Lachen ebenso wie zum Weinen, zum Staunen, Schulterzucken, Mitleiden und Mitfreuen ein. Am erstaunlichsten aber ist die Leichtigkeit, mit der dieser Briefwechsel zurück zu einem Hesse führt, mit dem man seit langen Jahren nichts mehr anfangen konnte. In diesem Sinn wird das Buch zur Einladung zu einer überfälligen Expedition. Denn während Hesse wohl wie kaum ein zweiter Autor unter seiner Prüfungsthementauglichkeit, unter seiner nahtlosen Integrierbarkeit in noch die krausesten Lehr- wie Lebenspläne leidet, führt dieses Buch schön vor Augen, dass es nach wie vor viele Gründe gibt, Hesse zu lesen.

 


 

 

Philipp Gut (Herausgeber)

Hermann Hesse: „Der Klang der Trommeln“ Briefwechsel mit Hermann Hubacher

264 Seiten. 45 Franken.

Verlag Neue Zürcher Zeitung.

978-3-03823-704-4


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