Die Verfilmung von Katja Brandis’ Fantasy-Reihe bietet solide Unterhaltung für Jugendliche. Thematisch ist der Film dabei nahe am Puls der Zeit; der Konflikt zwischen Mensch und Woodwalkers erinnert an die X-Men, aber auch an Extinction Rebellion und andere radikale Bewegungen.
Inspiriert von seiner eigenen Biografie legt der Schweizer Regisseur Samuel Perraud ein Beziehungs- und Familiendrama vor, in dem bekannte deutsche Schauspieler:innen brillieren. Ein zwar etwas konventionelles, aber nicht minder gelungenes Werk.
Maurizius Staerkle-Drux erzählt in seinem Dokumentarfilm neben dem Leben und Wirken des vielleicht bekanntesten Pantomimen Marcel Marceau auch von seiner eigenen Familie.
In der Literaturverfilmung lernt eine finnische Studentin ein Russland kennen, das sie so noch nicht kennt – und findet zwar keine Petroglyphen, aber dafür etwas anderes: neue Perspektiven.
Die deutsche Regisseurin Anne Zohra Berrached überzeugt mit einem Film, der nun wahrlich nichts für schwache Nerven ist und mit zwei Stunden Laufzeit auch ein bisschen Sitzleder braucht. Ein Film über eine Frau und ihren Mann, der ihr bis zum Schluss fremd bleibt.
Mit seinem neuen Film, der in Locarno als Weltpremiere zu sehen war, legt Samir seinen wohl besten Spielfilm vor, einen Film, der das Beste aus seinen dokumentarischen Werken verbindet mit Thriller-Elementen.
Nach seiner oscargekrönten, feinsinnigen Literaturverfilmung «Call Me by Your Name» überrascht Luca Guadagnino mit einem Remake von Dario Argentos wahrscheinlich bekanntestem Film. Er verlegt die Geschichte aus Freiburg im Breisgau nach Berlin und verwandelt den Originalstoff in Vielem in sein Gegenteil, irgendwo zwischen Arthaus und Horror. Nicht verpassen!