Zum Abschluss des Dürrenmattjahrs 2021 erscheint von Dominik Riedo bei «Zeitnah» eine Rezension zu einer neuen, wichtigen Biographie des grossen Schriftstellers sowie zu einem Büchlein, das ausgewählte Sentenzen des Autors sammelt.
Wie generisch darf ein Roman sein und dennoch weitestgehend von der Kritik gelobt werden? Dominik Riedo spricht in einer ausführlichen Essay-Rezension ein Grundproblem der gegenwärtigen Literaturszene an.
Sollten vergessene Bücher zurecht vergessen bleiben? Nicht unbedingt! In seinem neuen Essayband «Nachrichten aus meiner Bibliothek» zeigt Jürgen Klein, dass auch weniger beachtete Werke und Autor*innen immer noch und manchmal gerade wegen ihres Aussenseitertums lesenswert sind.
Wie lässt sich der (multi)mediale Kulturwandel der letzten Jahrzehnte kritisch betrachten? In seinem neuen Essayband «Medienkulturgesellschaften» geht der Philosoph Siegfried Schmidt dieser stets wiederkehrenden Frage nach und kommt zu aufschlussreichen Einsichten.
Der Autor und Kolumnist Dominik Riedo schreibt für Zeitnah über Carl Spitteler, der vor hundert Jahren den Literaturnobelpreis erhielt. Zum Jubiläum ist eine lesenswerte Anthologie des grossen Dichters und Denkers erschienen.
Auch nach dem Untergang von «No-Billag» bleibt das Thema Medien ein heisses Eisen in der Schweiz. Der Schriftsteller und Essayist Dominik Riedo reflektiert über Zeitungsschwund, die Rolle von Kultur in der Gesellschaft und wie selbst in einem freien Land die Zensurschere eingesetzt werden kann.
Dominik Riedo über Friedrich Nietzsches Verhältnis zu Luzern und zum Joch des Denkens. Von einem, der sich aus der Existenz schwieg, der seine schweigenden Lippen mit einem üppigen Schnauzbart kaschierte.