Suche nach den Wurzeln – Blandine Lenoirs «Juliette au printemps» und Arnaud des Pallières‘ «Captives»
Die Kinderbuchillustratorin Juliette wollte eigentlich zwei unbeschwerte Wochen bei ihrer Familie in der Provinz verbringen. Was sie aber erwartet, ist etwas ganz anderes … Auch in «Captives» ist die Protagonistin auf der Suche nach ihren Wurzeln – sie lässt sich freiwillig in eine Klinik einweisen, was nicht ganz ungefährlich ist…
WeiterlesenWo die Zitronen blühen – Samuel Perrauds «8 Tage im August»
Inspiriert von seiner eigenen Biografie legt der Schweizer Regisseur Samuel Perraud ein Beziehungs- und Familiendrama vor, in dem bekannte deutsche Schauspieler:innen brillieren. Ein zwar etwas konventionelles, aber nicht minder gelungenes Werk.
WeiterlesenEvil Is Just Live Spelled Backwards – Ryûsuke Hamaguchis «Evil Does Not Exist»
Nach «Drive My Car» überzeugt der japanische Regisseur Ryûsuke Hamaguchi auch mit seinem neuen Film, der viele Fragen aufwirft – zu Natur und Mensch und Mensch und Mensch …
WeiterlesenMit KI in die Zukunft – Jérémie Périns «Mars Express»
Jérémie Périns Animationsfilm überzeugt mit Spannung und reflektierten Zukunftsvisionen.
WeiterlesenMenschen aus dem Osten im Ecopop-Land – Mehdi Sahebis «Prisoners of Fate»
Mehdi Sahebi porträtiert in seinem Dokumentarfilm Menschen, die aus dem Iran und Afghanistan in die Schweiz geflüchtet sind – und die hier aber nur in der Schwebe leben.
WeiterlesenRädchen im System – Radu Judes «Do Not Expect Too Much from the End of the World»
Radu Jude bleibt sich treu mit einem dreistündigen Werk über den Film und das Leben. Hauptfigur ist Angela, die Tag und Nacht unterwegs ist als Assistentin im Film-Business und daneben als Bobița unflätige, machistische Kurzvideos dreht, inspiriert von Andrew Tate.
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