Sein neuer Film wurde von Maja Hoffmann koproduziert – der französisch-algerische Regisseur Tony Gatlif legt ein weiteres Kapitel aus seinem europäisch-mediterranen Kompendium vor. Diesmal sogar inspiriert von seiner eigenen Jugend!
Maurizius Staerkle-Drux erzählt in seinem Dokumentarfilm neben dem Leben und Wirken des vielleicht bekanntesten Pantomimen Marcel Marceau auch von seiner eigenen Familie.
Gaspar Noé legt seinen wahrscheinlich besten Film seit «Enter the Void» vor – anders als früher zeigt sich der frankoargentinische Filmemacher diesmal von einer sanften Seite, bleibt dabei aber seinen wichtigsten Themen natürlich treu …
Samuel Theis‘ Film über einen doch eher atypischen zehnjährigen Banlieue-Bewohner und sein Leben überrascht immer wieder und wirkt dann streckenweise aber doch fast dokumentarisch im Darstellen von Schule und Banlieue.
Die deutsche Regisseurin Anne Zohra Berrached überzeugt mit einem Film, der nun wahrlich nichts für schwache Nerven ist und mit zwei Stunden Laufzeit auch ein bisschen Sitzleder braucht. Ein Film über eine Frau und ihren Mann, der ihr bis zum Schluss fremd bleibt.
Florian Zeller zeigt, wie sich ein dementer Mensch fühlt. Filippo Meneghetti zeigt, wie sich ein ausgebliebenes Coming-out auswirken kann. Zumindest dann, wenn die Partnerin ihre Sprachfähigkeit verliert.
Ralph Fiennes schafft das scheinbar Unmögliche: ein Biopic ohne Hagiografie, in dem der sowjetische Ballet-Tänzer Rudolf Nurejew in Frankreich vor eine schwierige Wahl gestellt wird…