Mit «Der Büezer» und «Joker» legen gleich zwei Regisseure Hommagen an den grossen Martin Scorsese vor: der Schweizer Hans Kaufmann und der US-Amerikaner Todd Phillips, der mit den «Hangover»-Filmen bekannt wurde und nun (wohl doch eher überraschend) in Venedig den Goldenen Löwen gewonnen hat.
Mit seinem dritten Spielfilm legt S. Craig Zahler einen Thriller vor, in dem die Brüche in der US-amerikanischen Gesellschaft wie noch nie gezeigt werden. Mit Mel Gibson, Vince Vaughn, Tory Kittles, Jennifer Carpenter, Michael Jai White, Don Johnson, Udo Kier, Fred Melamed, Laurie Holden, Thomas Kretschmann und vielen anderen.
Der Zweitling des neuseeländischen Regisseurs Tim van Dammen ist eine witzige Mischung aus Science Fiction und Gaunerkomödie, irgendwo zwischen «Welcome to Collinwood», «Snatch» und «Back to the Future».
In ihrem Dokumentarfilm geben die beiden Schweizer Regisseure Beat Oswald und Samuel Weniger einen spannenden Einblick in die Welt eines Luxus-Altersheims in Florida.
Ralph Fiennes schafft das scheinbar Unmögliche: ein Biopic ohne Hagiografie, in dem der sowjetische Ballet-Tänzer Rudolf Nurejew in Frankreich vor eine schwierige Wahl gestellt wird…
Natascha Beller, bekannt als SRF-Autorin (u.a. «Deville», «Der Bestatter»), legt ein witziges Debüt vor, das über weite Strecken wirklich so humorvoll und skurril ist, wie andere Deutschschweizer Filmemacher*innen nur sein wollen, aber kaum je sind.
Der Autor und Kolumnist Dominik Riedo schreibt für Zeitnah über Carl Spitteler, der vor hundert Jahren den Literaturnobelpreis erhielt. Zum Jubiläum ist eine lesenswerte Anthologie des grossen Dichters und Denkers erschienen.