Der dänische Regisseur legt mit seinem Spielfilm-Debüt einen spannenden Arthaus-Film vor, der die Freuden und Leiden der Jugendlichen so eindringlich und düster zeigt wie vor ihm nur wenige.
Thomas Vinterberg, Regisseur des gefeierten Dogma-Films «Festen», kehrt zu seinen Wurzeln zurück – vermag aber nicht restlos zu überzeugen mit einem Kommunen-Drama, das stellenweise an eine dänische Version von Ang Lees «The Ice Storm» erinnert.
Nach «Amer» überzeugt das französische Regieduo Cattet und Forzani mit einer weiteren Hommage an den Giallo, der wieder auf der ganzen Linie überzeugt. Ein Trip in die tiefsten Tiefen der menschlichen (oder der männlichen?) Seele – und in eine mediale wie auch persönliche Vergangenheit.