Nach «Drive My Car» überzeugt der japanische Regisseur Ryûsuke Hamaguchi auch mit seinem neuen Film, der viele Fragen aufwirft – zu Natur und Mensch und Mensch und Mensch …
Radu Jude bleibt sich treu mit einem dreistündigen Werk über den Film und das Leben. Hauptfigur ist Angela, die Tag und Nacht unterwegs ist als Assistentin im Film-Business und daneben als Bobița unflätige, machistische Kurzvideos dreht, inspiriert von Andrew Tate.
Der japanische Meisterregisseur Kore-eda verblüfft mit einem zugänglichen Film über einen Schüler – erzählt aus verschiedenen Perspektiven, u. a. der des Jungen, der der Mutter und der des Lehrers. So spannend wie kontemplativ.
Ulzii ist ein Teenager in Ulanbaatar, der zwar arm ist, aber ein grosses Physiktalent ist. Er macht mit beim grossen Physik-Wettbewerb in der Hauptstadt – muss aber gleichzeitig seine Familie unterstützen … Peter Mettler verarbeitet in seinem neuen Dokumentarfilm den Tod seiner Eltern – Trauer ist dabei ein wichtiges Thema,…
Bei Maha Haj leidet ein angehender Schriftsteller an seinem Land. Kasi Lemmons erzählt die wahre Geschichte der viel zu früh verstorbenen Whitney Houston.
Der neue Film von Shoja Azari und Shirin Neshat («Looking for Oum Kulthum») ist eine faszinierende Reise in die Welt der menschlichen Träume, die auch die unsere ist – und nicht zuletzt ein hochpolitisches Statement gegen Überwachungsstaat und religiösen Wahn.