Gaspar Noé legt seinen wahrscheinlich besten Film seit «Enter the Void» vor – anders als früher zeigt sich der frankoargentinische Filmemacher diesmal von einer sanften Seite, bleibt dabei aber seinen wichtigsten Themen natürlich treu …
In all seinen Filmen spielt Europa eine wichtige Rolle – besonders aber in «Room in Rome» und seinem wohl besten Film, «Los amantes del círculo polar». Julio Medem ist ein echt europäischer Regisseur, der seinen Heimatkontinent in all seinen Gegensätzen porträtiert.
Ryan Gosling überzeugt auch als Regisseur und überrascht mit einem fantastisch angehauchten, in einer parallelen Realität angesiedelten Drama über eine Familie, die von Kriminellen terrorisiert wird.
Paul Thomas Anderson verfilmt Thomas Pynchon – ein Glücksfall. PTA legt also nach «There Will Be Blood» ein weiteres Mal eine Literaturverfilmung vor – und zugleich einen seiner besten Filme. Dabei handelt es sich zudem um die erste (bzw. genauer: zweite) Pynchon-Verfilmung ever.
Nach «Wrong» kehrt Quentin Dupieux aka Mr. Oizo mit einem weiteren abseitigen Film zurück. Wer aber «Rubber» und «Wrong» mochte, darf auch Oizos neues Werk, in dem korrupte Cops ihr Unwesen treiben, nicht verpassen,
Der mexikanische Regisseur Alejandro G. Iñárritu legt mit «Birdman» seinen vielleicht besten Film vor – eine Reflexion über Hoch- und Populärkultur, über unseren Umgang miteinander, stark komponiert und mit hervorragenden schauspielerischen Leistungen grundiert.
Im neuen Film der Independent-Regisseurin Kelly Reichardt planen drei Aktivist_inn_en ein Attentat. Doch natürlich kommt allers ganz anders… http://youtu.be/HybtMP_RW4g