John Turturro und Kevin Smith versuchen sich zum ersten Mal mit (Pseudo-)Remakes. Teilweise sind sie damit wie aus der Zeit gefallen, dann aber auch wieder sehr aktuell.
Wir warten gespannt auf Whit Stillmans Jane-Austen-Verfilmung «Love and Friendship». Vor dem Film – der auf «Lady Susan» basiert und zu dem auch ein Roman von Stillman selbst existiert – hat sich der Meister, der oft als WASP-Woody-Allen bezeichnet wird, aber nochmal seinem heimatlichen nordamerikanischen Kontinent zugewendet und seinen wohl…
Die Brüder Jay und Mark Duplass («Cyrus», «Baghead») legen mit «Jeff, Who Lives at Home» eine anrührende und unterhaltsame Komödie vor, die wie aus dem Leben gegriffen wirkt, aber auch mit poetischen Zwischentönen glänzt.
Bram Stokers «Dracula» (1897) ist der Roman des 20. Jahrhunderts. Keiner wurde so oft verfilmt, parodiert und persifliert. Und er lebt auch im 21. Jahrhundert noch weiter – unter anderem im Fernsehen. Dieses Medium wirkte bereits in den 70er-Jahren prägend – mit Dan Curtis‘ Fernsehfilm.
Jannicke Systad Jacobsen erster Spielfilm ist ein einfühlsames und immer wieder urkomisches Porträt einer 15-jährigen und ihrer erwachenden Sexualität.
Dario Argento bestätigt seinen Ruf als Schlockmeister mit seiner Verfilmung von Bram Stokers berühmtem Vampirroman. Wichtiger als Stokers Vorlage ist für Argento aber der Hammer-Dracula. Und Thomas Kretschmann liess sich von Bela Lugosi inspirieren.
Danny Trejo ist zurück – als Machete Cortez muss er ein weiteres Mal die Welt retten. Seine Gegenspieler: der verrückte Mexikaner Mendez und der nicht minder durchgeknallte estadounidense Luther Voz (Mel Gibson). Den Auftrag hat ihm kein geringerer als der US-Präsident Rathcock (Charlie Sheen) gegeben.