Der Zweitling des neuseeländischen Regisseurs Tim van Dammen ist eine witzige Mischung aus Science Fiction und Gaunerkomödie, irgendwo zwischen «Welcome to Collinwood», «Snatch» und «Back to the Future».
In der Zukunft gibt es Menschen, die denselben Körper bewohnen. So die Brüder Jonathan und John. Der seriöse Jonathan arbeitet u.a. in einem Architekturbüro, während John in der anderen Hälfte des Tages das Leben geniesst. Ein Film über die zwei Seelen, die wohl in jeder Brust leben.
Nach «Dogtooth» und «Alpen» überzeugt der griechische Regisseur Yannis Lanthimos auch mit seinem ersten englischsprachigen Film, einem dystopischen SF-Streifen, der in einer Zukunft spielt, in der erwachsene Menschen nur zu zweit existieren dürfen.