Der Sissacher Regisseur Frank Matters legt einen spannenden Dokumentarfilm vor, in dem er sein eigenes Leben beleuchtet – und das von vier anderen Menschen, die wie er am 8. Juni 1964 geboren sind: zwei in den USA, einer in China, eine in Südafrika.
Die restaurative Justiz versucht, Opfer und Täter zusammenzubringen und auf beiden Seiten Heilung zu ermöglichen. In seinem Dokumentarfilm zeigt François Kohler, wie dies funktioniert – aber wohl auch, wo nicht.
In ihrem Dokumentarfilm geben die beiden Schweizer Regisseure Beat Oswald und Samuel Weniger einen spannenden Einblick in die Welt eines Luxus-Altersheims in Florida.
Michael Moore ist zurück – und wie. War ja klar, dass sein Gegenspieler im Weissen Haus wenigstens Michael Moore etwas bringt. Der Überzeugungstäter aus Flint (Michigan) legt seinen vielleicht dringlichsten Film vor.
Anja Kofmel legt mit «Chris the Swiss» einen sehr interessanten Dokumentarfilm vor, über ihren Cousin Chris, ihre Familie, den Zerfall Jugoslawiens. Auch formal weiss der Film zu überzeugen: die fiktiven Teile wurden animiert. Dies erlaubt einen differenzierten Blick auf Fiktives, Vorgestelltes und Dokumentarisches.
Wim Wenders – Ehrendoktor der Universität Fribourg sowie der Sorbonne und der Université catholique de Louvain ist er ja bereits. Nun hat er dem jetzigen Papst einen abendfüllenden Dokumentarfilm gewidmet, unter anderem finanziert vom Centro Televisivo Vaticano.
Dokumentarfilm, alternative Fakten oder Fake News? Was die rechten Trolle können, konnte der Dokumentarfilm natürlich eigentlich schon immer. Auch der erste Dokumentarfilm, «Nanuk, der Eskimo», war von A bis Z inszeniert. Was natürlich nicht heisst, dass der Film an sich eine erfundene Handlung zeigt – aber noch heute bewegt sich…