Anders Walters Debüt ist eine immer wieder verblüffende Verfilmung eines Graphic Novel. Die junge Barbara, ihres Zeichens Aussenseiterin mit Hasenohren, steigert sich darin immer mehr in die Welt der Magie hinein…
Ein ungarischer Arzt lernt einen Flüchtling kennen und wittert seine grosse Chance. Kornél Mundruczós Film ist ein poetisches Arthaus-SciFi-Spektakel, das es in sich hat.
Nach «Dogtooth» und «Alpen» überzeugt der griechische Regisseur Yannis Lanthimos auch mit seinem ersten englischsprachigen Film, einem dystopischen SF-Streifen, der in einer Zukunft spielt, in der erwachsene Menschen nur zu zweit existieren dürfen.
Der auf Musikdokfilme spezialisierte Schweizer Regisseur widmet sein neuestes Werk Bill Drummonds von The KLF, der mit diversen Dance-Hits und dem Verbrennen von einer MiIlion Pfund berühmt wurde. Heute will er weder Geld noch Musik speichern und verfolgt ganz andere Projekte, weit weg von Kommerz und Musikbusiness.
«Les Ponts de Sarajevo» ist ein starker Episodenfilm über Sarajevo und die europäische Geschichte, oft berührend, immer aber zum Denken anregend. Mit dabei sind bei der deutsch-bosnisch-bulgarisch-französisch-italienisch-portugiesisch-schweizerischen Koproduktion aus der Schweiz Ursula Meier und Jean-Luc Godard und vor der Kamera Gilles Tschudi.
Im neuen Dokumentarfilm von Barbey und Peters zeigen sich die Gräben in der US-amerikanischen Gesellschaft, die nicht zuletzt auch diejenigen in Europa reflektieren. «Broken Land» porträtiert Menschen im Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA. Dabei handelt es sich ausschliesslich um US-AmerikanerInnen: die einen sind den Illegalen freundlich gesinnt, einige sind…
Nach «Amer» überzeugt das französische Regieduo Cattet und Forzani mit einer weiteren Hommage an den Giallo, der wieder auf der ganzen Linie überzeugt. Ein Trip in die tiefsten Tiefen der menschlichen (oder der männlichen?) Seele – und in eine mediale wie auch persönliche Vergangenheit.