Die Olympischen Spiele, 1936 in Nazi-Deutschland. Der australisch-britisch-jamaikanische Regisseur Stephen Hopkins erzählt, wie Jesse Owens, ein Afroamerikaner, ausgerechnet im Staat des Rassenwahns triumphierte.
Nach «Vénus Noire» ein weiterer Film eines afrikanisch-arabischstämmigen französischen Regisseurs über das traurige Schicksal eines schwarzen Menschen in Europa: «Chocolat» von Roschdy Zem überzeugt auf der ganzen Linie, ist aber nicht ganz so unangenehm wie «Vénus Noire». Leichte Kost ist der Film aber natürlich nicht…
Ein knorriger Schweizer flucht in Japan über die Einheimischen, sein kleiner japanisch-schweizerischer Begleiter stiehlt einen Hasen und HAL übersetzt: ein leider allzu deutschschweizerischer Film, der aber tief in die Seele dieser Region blicken lässt.
Nach dem Grosserfolg «Django Unchained» bleibt Quentin Tarantino gleich beim Western – und hat keinen Geringeren als Ennio Morricone für den Soundtrack verpflichtet.
«Love hearin‘ funk because disco sucks», so rappte King Tee anno 88. Doch 1979, als mit «Rapper’s Delight» der erste Rap-Hit weltweit Wellen machte, waren Disco und Rap nicht Gegensätze. Gary Byrd, damaliger USA-Korrespondent des britischen Magazins Black Music & Jazz Review, nannte den sich im Entstehen befindenden neuen Sound…
Papa und Mama Charles (Christian Clavier) und Marie Verneuil (Chantal Lauby) sind Franzosen der alten Schule: er ist überzeugter Gaullist, seine Frau hat sich ihr Leben lang ihren Töchtern gewidmet. Doch nun geht alles den Bach runter: die erste heiratet einen Araber, die zweite einen Juden, die dritte einen Chinesen!…
Zwei amerikanische Filme über Neonazis, «American History X» und «The Believer», haben für Kontroversen gesorgt. Vielleicht zu Unrecht, denn beide Filme versuchen, mit viel Einfühlungsvermögen die Psyche des Rechtsradikalen zu durchleuchten.