Terrence Malick schreibt sein theologisches Werk fort – und beweist mit seinem aktuellen Film, dass er der Mel Gibson des Arthaus-Circus ist: ein grosser (wenn auch überschätzter) Stilist, gefangen in einer kruden Ideologie.
Anfangs hat sich Prince über den Hip-Hop – oder genauer: über rappende Kollegen – nur lustig gemacht. Doch ein paar Jahre später hat er mit diversen Rappern und Labelkollegen zusammengearbeitet und MC Hammer verdankt Prince einen seiner grössten Hits.
«Love hearin‘ funk because disco sucks», so rappte King Tee anno 88. Doch 1979, als mit «Rapper’s Delight» der erste Rap-Hit weltweit Wellen machte, waren Disco und Rap nicht Gegensätze. Gary Byrd, damaliger USA-Korrespondent des britischen Magazins Black Music & Jazz Review, nannte den sich im Entstehen befindenden neuen Sound…
Die Dame mit dem Bronx-88-T-Shirt im SVP-Clip: eine bewusste Anbiederung an Rechtsextreme? Oder einfach ein Zufall? Die Spuren führen nach Schweden. Eine Reise an die Quellen der Interpretation.
Der auf Musikdokfilme spezialisierte Schweizer Regisseur widmet sein neuestes Werk Bill Drummonds von The KLF, der mit diversen Dance-Hits und dem Verbrennen von einer MiIlion Pfund berühmt wurde. Heute will er weder Geld noch Musik speichern und verfolgt ganz andere Projekte, weit weg von Kommerz und Musikbusiness.
Der Regisseur von «Chanson d’amour» überzeugt mit einem weiteren Streifen, der in der Welt der Musik spielt – auch wenn es sich diesmal eher um eine Art Scheinwelt handelt.