Ein junges Paar, noch im Teenageralter, auf der Flucht vor den Cops. Nathan Morlandos Film ist ein schön gemachter, spannender und poetischer Film, der irgendwo im Niemandsland im Mittleren Westen spielt, an einem Ort, wo die Menschen alle Hoffnung verloren haben.
Die Olympischen Spiele, 1936 in Nazi-Deutschland. Der australisch-britisch-jamaikanische Regisseur Stephen Hopkins erzählt, wie Jesse Owens, ein Afroamerikaner, ausgerechnet im Staat des Rassenwahns triumphierte.
Der experimentelle kanadische Retro-Meister Guy Maddin zeigt ein weiteres Mal, dass er zu den spannendsten, innovativsten Filmemachern unserer Zeit gehört – und zu den witzigsten. Ko-Regie hat diesmal Evan Johnson geführt, der auch am Drehbuch beteiligt ist.
Eine Mutter und ihr fünfjähriges Kind sind in einem Raum eingesperrt. Ihr einziger Kontakt zur Aussenwelt ist ein Mann namens Old Nick, der einen Namen des Teufels trägt…
Säkular trifft religiös: der nicht gläubige Frankokanadier Félix interessiert sich für die chassidische Ehefrau Meira, die in einer unglücklichen Ehe lebt und nur dann ihre Soul-Platte hören kann, wenn sie allein mit ihrem Kind ist.
Das aus François Simard, Anouk und Yoann-Karl Whissel zusammengesetzte Regieteam RKSS legt mit «Turbo Kid» eine sehr witzige Hommage an die Achtzigerjahre vor, in der ein von einer Comicfigur inspirierter junger Mann gegen das Böse in Form von Oberschurke Zeus kämpft